Party-Organisation
Party-Organisation
ObwohlAlthough es sehr einfach klingt, ist es kien Kinderspiel, Kindergeburtstage zu organsieren. Man muss alles genau einhaltento satisfy, was das Geburtstagkind wünscht. Wenn nicht, (dann) kann es ganz schnell mal passieren, dass das Kind aggresiv wird und anfängt zu weinento weep / whine. Ob man alles richtig gemacht hat, merkt man erst, wenn es dann soweit ist. Wenn das Kind schon in Tränen-e Träne,-n tear ausgebrochenausbrechen = to burst ist. Genau das ist Sabrinas Problem. Sie arbeitet zwar schon seit Jahren als Party Organisatorin, doch trotzdem hat sie den Dreh-r Dreh,-s knack immer noch nicht so richtig raus. Sie ist immer noch nicht richtig sicher, wie man ein Kine maximal glücklich machen kann. Das mag vielliecht daran liegen, dass sie selbst keine Kinder hat. Und das will sie auch in naher Zukunft noch nicht. Doch es wäre sehr praktisch in ihrem Beruf, da sie die Kleinen dann bess einschätzen könnte.
Naturlich macht sie ihren Job trotzdemgut. Sie tut ihr Bestes, und das wissen die Eltern auch. Desewegen geben diese ihr keine schlechte Bewertung, auch wenn das Kind anfängt zu weinen. Denn Tatsache ist, dass Kinder unberechenbar sind. Am einem Tag wollen sie das eine, am anderen das andere. Meistens errinern sie sich selbst nicht daranabout it, was sie eigentlich wollten. Einmal hatte Sabrina einen Luftballon-Clown engagiert, der Luftball-Kronen für alle Anwesenden Kinder machte. Soweit alles war in Ordnung, doch plötzlich fing das Geburtstagkind an zu weinen. Es stellte sich heraus, dass es nicht wollte, irgendjemand außer ihm selbst Luftball-Kronen bekommt. Es wollte also, dass alle anderen Gäste nur zusehen, während es selbst gefeirt wird.
Das konnte Sabrina natürlich nicht vorrausehento anticipate. Schließlich ist sie keine Hellseherin, und kann erst recht nicht in die Köpfe der Kinder schauen. Manchmal wünscht sie sich, dass Kinder besser komunizieren konnten. Eines von Sabrinas großte Probleme ist, dass Ihre Hauptkundschaft unter 10 Jahren alt ist. Das bedeutet, alle Angaben zu ihrem Beruf sind dauerhaft impräzise. Die meiste Zeit muss sie eigentlich selbst erraten, was das kleine Kind will. Und so ist es auch diesmal.
Gerade erst heute hat sie eine Anfrage von eine Familie mit zwei kleinen Kindern bekommen. Die beiden sind Zwillinge und wünschen sich zum Geburtstag einen lustiger Clown. Die Anfrage ist sehr kurtzfristig, denn der Geburtstag ist bereits in drei Tagen. Zum glück hat Sabrina eine Reihe von Kontakten, was Geburtstag-Clown angeht. Einige von ihnen freuen sich sehr, dass sie Sabrina kennen, weil sie seitdem vielmehr Jobs bekommen. Auch Sabrina weiß, dass sie in der Szene ein nützlicher Katalysator ist. Durch sie bekommen so viele Clown Jobs, die normalerweiser auf der Straße Geld sammeln müssten. Daswegen enscheidet sie sich heute dazu, Darius anzurufen. Darius ist ein einwandfreir Clown, der bis jetzt immer alle Kinder zum lachen gebracht hat. Er kann außerdem Lufballons falten, aber dies bei diesem Geburtstag nicht wirklich gefragt ist. Trotzdem das ist ein Fähigkeit, die nicht schaden kann. Denn sollten die Kinder spontan gelangweilt sein, kann er dies immer noch machen.
Nicht selten passiert es, dass die eigentlich geplante show den Kindern nicht gefällt. Denn wird es brenzlig, denn um die Lage zu retten, bracht es etwas Neues. Etwas, was die Kinder nicht gesehen haben. Der Luftballon-Kronen Trick funktioniert meistens sehr gut. Eigentlich ist es Sabrinas Hauptaufgabe, den die Eltern Unterhaltungsarbeit abzunehmen. Schon oft hat sie es erlebt, dass die Eltern auf Kindergeburtstagen die Alleinunterhalter spielen, während die Kinder schreind durch die Gegend rennen oder Sache kaputt machen. Solche Erfahrungen sind natürlich für niemanden gut. Außer für die Kinder, die daran reichlich spaß haben. Sabrina ist in ihrer Stadt aber bereits bekannt dafür, solche Desaster zu vermeiden.
Zu ihrem Glück hat Darius zugestimmt, in drei Tagen auf dem Geburtstag zu erscheinen. Sabrina trifft schon mal die restlichen Vorbereitungen und kauft Dekorationen sowie ein paar Snacks ein. Sie hat ein gutes Gefühl, was diese Party geht. Sabrinas exzellente Intuition verrät ihr meistens schon vorher, wenn eine Katastrofe im Anmarsch ist. Aber diesmal fühlt sich alles einwandfrei an. Schließlich ist der Tag gekommen und Sabrina lädt das Partyzubehör aus dem Auto. Die Geburtstagkinder begrußen sie fröhlich, und es sind sogar schon ein paar Partygäste da. Dock die Kinder sind meistens so beschäftigt mit ihren Speilereiren, dass sie es gar nicht merken, wenn Sabrina die Party erst aufbaut.
Von den Eltern erfährterfahren = to experience / learn / hear sie, dass heute 20 Kinder kommen. Das ist ganz schön viele, denkt Sabrina. Aber Darius wird sicher damit umgehento deal with können. AproposSpeaking of Darius, wo ist er? Normalerweiser ist er mindestens 20 Minuten vor Sabrina da, nur um sicherzugehensich ergehen = to ensure. Aber heute war keine Spur-e Spur,-en trace von ihm zu sehen. Auch die Eltern der Geburstagskinder versichernto assure Sabrina, dass sie ihn noch nicht gesehen haben. Vielleicht hatte er noch etwas zu erledigento handle, denkt Sabrina. Bestimmt ist er in mindestens fünf Minuten da. Sabrina zweifeltzweifeln = to doubt nicht daran, denn auf Darius kann man sich immer verlassensich verlassen = to depend. Er hat Sabrina noch nie enttaüscht = to disappoint.
Da fängtanfangen = to begin plötzlich ihr Handy an zu klingeln. Sabrina zieht es aus der Tasche und sieht auf dem Bildschirm, dass Darius sie anruft. Vermutlich macht er noch ein paar Besorgungen-e Besorgung,-en errand, und will mich fragen, ob ich etewas brauche, denkt Sabrina, doch da taüschtsich täuschen = to delude oneself sie sich. „Sabrina, bist du es?” „Ja, was ist los, Darius?” „Ich habe schlechte Nacrichten. Ich habe plötzlich die Magen-Damm-Grippegastric flu bekommen, und kann leider nicht zu dem Geburtstag erscheinen.” „Wie meinst du das? Was soll ich denn jetzt deiner Meinung nachopinion machen?” Jetzt woNow that Darius keine mehr Zeit hat, ist sie ganz schön aufgemischenaufmischen = to stir up. Die Kinder werden bereits unruhig, und haben schon ein paar Mal nach dem Clown gefragt. Von dem Eltern hat Sabrina gehört, dass die Kinder sich dieses Jahr nur einen Clown gewünscht haben, und sonst nichts. Das beduetet dass, Sabrina kann sie auf keinen Fall enttäuschen. Sonst ist dies das Ende ihres kleinen Geburtstags-Unternehmensgenetiv: -s Unternehmen -> des Uternehmens . Doch ehrlich gesagtto be honest hat Sabrina keinen blassen Schimmerfaintest idea, was sie jetzt tun soll.
Sie könnte versuchen, andere Clowns spontan zu ereichen. Vielleicht hat ja irgendjemand Zeit, denkt Sabrina, also telefoniert sie mit mindestens fünf Clowns aus ihrer Kontaktliste. Doch keiner von ihnen hat Zeit, spontan zu kommen. Also bleibtto remain Sabrina nur eins übrig. Sie muss sich selbst in einem Clown verwandelnto transform. So etwas ist ihr noch nie passiert. Sie hat keine Ahnung, wie man sich als Clown verhältsich verhalten = to behave oder was die Kinder eigentlich sehen wollen. Das ist genau der Grund, warum Sabrina nicht der Clown ist, sondern der Organisator. Aber jetzt muss sie hinter sich lassen. Jetzt muss sie sich gedanklichmentally {adv} in einem Clown hineinversetzensich in jdn hineinversetzen = to put oneself in sb's shoes. Zuerst einmal das Outfit. Was würde ein Clown an ihrer Stellein her spot tragen? Das Problem ist, dass sie jetzt keine anderen Klamotten dabei hat.
Aus den Augenwinkeln-r Augenwinkel,- corner of eye bemerkt Sabrina ein paar Farben der Kinder. Es sind Acrylfarben, also könnte sie sich damit die Klamotten anmalensich anmalen = to paint oneself. Schweren HerzensHeavy heartedly nimmt Sabrina etwas Rot und etwas Gelb und kleckstklecksen = to dab es sich auf ihre Lieblingsbluse. Jetzt sieht sie schon um einiges mehr nach einem Clown aus. Als nächstes braucht Sabrina eine rote Clownsnase. Zwar hat sie sich schon überlegtüberlegen = to consider, das mit Acrylfarben zu machen, aber es wäre nicht das gleiche. Deswegen fragt Sabrina die Eltern, ob sie eine Tomate aus dem Kühlschrank ausleihento borrow kann, und hält die Tomate mit etwas Mühe-e Mühe,-n effort auf ihrer Nase. Nun muss sie sich nur noch das Gesicht etwas schminken und fertig ist ihr Clowns-Outfit. Zu Sabrinas Glück hat die Mutter einiges an Faschingsschminke-r Fasching,e carnival -e Schminke,-n makeup zu Hause, womit sie (sich?) ihr das Gesicht weiß anmalt.
Vor der Mutter der Geburtstagskinder tut Sabrina so, als würde alles nach Plan laufen. Sie behauptetbehaupten = to claim einfach, dass sie selbst immer als Clown auftritt. Jetzt muss sie sich nur noch eine Nummer-e Nummer,-n act sich einfallen lassen = to come up with something einfallen lassen, die den Kinder gefällt. Das ist der Schwierigste Teil, denn Sabrina mag Kinder zwar, aber sie weiß nicht, was Kinder mögen. Ab und zu hat sie die anderen Clowns beobachtetbeobachten = to observe/notice, wie sie ihre Show machen. Das Problem ist, dass diese meistens Utensilien-s Utensil,-ien utensil hatten, um die Kinder zu überzuegento convince. Sabrina muss nun eine ganz andere Persönlichkeit annehmento adopt/assume. Sie muss jemand werden, der wesentlichessentially {adv} lustiger ist als sie selbst. Jemand, den die Kinder lieben. Also setzt Sabrina sich für ein paar Minuten alleine in die Küche, und versucht ihren kompletten Gedankenstrom-r Gedankenstrom,-öme stream of thought zu ändernto alter. Sie denkt nur noch an fröhliche und lustige Sachen, und versucht dies auch nach außen hinon the surface auszustrahlenausstrahlen = to radiate/extrude.
Sie setzt sich ein Lächeln auf die Lippen und verkünudetverkünden = to declare an die Eltern, dass sie bereit für die Show ist. Aus dem Nebenzimmer hört sie, wie die Kinder anfangen zu jubelnto cheer, als sie diese Nachricht bekommen. Jeder freut sich auf den Clown, nur Sabrina nicht wirklich. Sie ist es gewohnt, sich enfach nur zurückzulehnenzurücklehnen = to lean back, und die Show zu genießento enjoy. Doch diesmal ist sie die Show, und sie wird es bestimmt nicht genießen. Nun trampelttrampeln = to lumber/trample Sabrina in den Raum voller Kinder, und beginnt ihre Show. „Na Kinder? Seid ihr bereit füe einen lustigen und spaßigen Kindergeburstag?” „Ja” schreien die Kinder. Sie scheinen gar nicht zu bemerken, dass etwas nicht wie geplant laüft. Für sie ist Sabrina der Clown.
Dann versucht Sabrina, einen Witz zu erzählen. Das einzige Problem ist, dass sie nur Witze für erwachsene Menschen kennt. Und diese kommenankommen = to click / catch on dementsprechendconsequently nicht gut bei Kindern an. Als sie fertig mit dem Wizt ist, shweigento be quiet die Kinder. Eines von ihnen fragt „Soll das lustig sein?” Sabrina weiß, dass dies ihr Tod ist. Jetzt sind die Kinder schon etwas genervtnerven = to annoy und haben keinewirkliche Lust mehr auf ihre Show. Sabrina weiß nicht, was sie tun soll. Sie hat einen völligendead end Blackout. Ihr fällteinfallen = to come to mind absolut nicht mehr ein, was sie sagen soll. Selbst die Eltern schauen sie fassungslosstunned {adj} an. Sie wissen nicht, wofür sie eigenentlich Geld ausgegeben haben. Auch die Geburtstagskinder sehen traurig und enttaüscht aus. Sie haben sich so gefreut, auf ihrem Geburtstag einen Clown zu haben. Die Eltern haben Sabrina erzählt, dass die Geburtstagskinder ihre Freunde beeindruckento impress wollten. Aber dieses Vorhaben-s Vorhaben,- scheme/proposition ist nun garantiert gescheitertscheitern = to fail / miscarry.
Denn Sabrina ist kein guter Clown. Sie ist ein ganz normales Mächen, dass sich etwas Geld dazu verdienen wollte. Und noch dazuon top of that ist sie nicht besondersparticularly lustig, Clown oder nicht. Sabrina ist klar, dass sie schon verloren hat. Sie hört aufaufhören = to stop mit den schlechten Witzen, und ist kurz davor, den Raum zu verlassento leave. Als sie den ersten Schritt in Richtung Türe macht, fällt ihr die Tomate von der Nase, und sie rutschtausrutschen = to slip direkt darauf aus. In einem Ruck-r Ruck,e jolt. Da brechenausbrechen = to break out die Kinder in ein schallendesexuberant Gelächter aus. Das hätte sich Sabrina ja denkensich denken = to think to oneself, in this context: Sabrina could've guessed/thought of that können. Kinder haben immer spaß, wenn andere Leute sich weh tunto hurt. 5 Minuten lang lachen die Kinder ausgellasenausgelassen | ausgelassener | am ausgelassensten = exuberant. „Haha, Dar war ja gar keine Clownsnase, das war ja einfach nur eine Tomate!”
Da hat Sabrina plötzlich eine Idee. Schnell holtholen = to fetch sie ein paar Tomaten aus dem Kühlschrank und verteiltverteilen = to distribute sie an die Kinder. „So Kinder, jeder von euch darf mir eine Frage stellen. Wenn ich sie falsch beantworte, dürft ihr mich mit einer Tomate bewerfen. Wenn ich jedoch sie richtig beantworte, dürft ihr einen eure Freunde mit der Tomate bewerfen. Zu Sabrinas Uberraschung, kommt diese Idee bei den Kindern sehr gut an. Die meisten Kinder fragen Sabrina etwas, was sie nie hätte wissen können. Natürlich war das Absicht-e Absicht,-en purpose, damit Sie Sabrina abwerfen dürfen. Ein paar der Fragen beantwortet sie aber auch richtig, so dass die Kinder auf einen von ihrer Freunde werfen müssen. Allgemein funktioniert das Spiel sehr gut, und die Kinder können kaum aufhören zu lachen.
Sabrina kann nicht fassen, dass sie die Situation sich wieder gebessert hat. Plötzlich klingelt es an der Haustür, und alle Kinder rennen, um sie aufzumachen, weil sie denken, es ist die Party Pizza. Aber vor der Tür steht nicht der Pizzalieferant. Es ist noch ein Clown. „Hallo Kinder!” fragt er fröhlich. „Seid ihr bereit für noch mehr Spaß?” Die Kinder brechen in fröhliches Geschrei-s Geschrei,- clamour aus und rennen auf Sabrina zu, um ihr die Neuigkeiten zu erzählen. Der neue Clown erzählt Sabrina, dass er ein Freund von Darius ist, und hier ist, um ihn zu erzetsento replace. „Na das kommt ja früh...” denkt Sabrina aber wenigstens kann sie ihren albernenalbern | alberner | am albernsten = ridiculous Auftritt-r Auftritt,e gig nun beenden, und an den echten Clown weitergeben. Das war ein ganz schönes Abenteuer, dass Sabrina so schnell nicht wiederholen will.
Zusammenfassung der Geschichte
Sabrina hat einen außergewöhnlichen Job. Sie organisiert Geburtstagspartys für kleine Kinder. Dazu engagiert sie nicht selten einen Clown, der die Kinder unterhalten soll. So ist es auch bei diesem Geburtstag. Es gibt nur ein Problem. Der Clown sagt spontan ab, da er krank ist. Nun muss Sabrina improvisieren. Sie verkleidet sich selbst als Clown, und versucht den Kindern eine tolle Show zu liefern. ZunächstInitially kommen ihre Witze nicht so gut an, doch als Sabrina sich mit Tomaten bewerfen lässt, haben die Kinder eine Menge Spaß. Nach dieser Aktion steht endlich eine neuer Clown vor der Haustüre, der Sabrina von ihrem Leid befreit.